Wenn ihr gerne tanzt, improvisiert, Themen mit eurem Körper und euren Bewegungen verkörpert und an Stefania Crisans Projekt teilnehmen möchtet, könnt ihr eine E-Mail an marie@kulturfabrik.lu schicken und uns mitteilen, wer ihr seid (Name, Alter, Kontaktdaten)!
Ihr müsst keine besonderen Tanzkenntnisse haben, um mitzumachen, auch Amateur*innen sind herzlich willkommen. Aber ihr solltet wissen, dass ihr gefilmt werdet (hinter der Kamera: Paula Onet) und zu dem von Victor Mopin erstellten Sound tanzen werdet.
Die Aufführung findet am Tag des Get-Out, dem 20. September, von 19 bis 20 Uhr statt. Es wird am selben Tag von 16 bis 18 Uhr eine obligatorische Probe geben, bei der Stefania euch das Projekt genauer erklärt und euch durch die Performance führt. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, im Auftrittsraum zu tanzen und euch aufzuwärmen.
Es handelt sich nicht um eine bezahlte Aufführung, aber es wird ein Catering zwischen der Probe und der Aufführung sowie Getränke nach der Aufführung angeboten. Wenn ihr an der Aufführung teilnehmt, schenken wir euch auch eine Eintrittskarte für die Tanzaufführung von Brian Ca „We need to find each other“, die am 22. Oktober in Kufa stattfindet.
Das Projekt bezieht sich auf den „Cimitirul Vesel“ / „Der fröhliche Friedhof“ in Săpânța - gelegen in der Region Maramureș in Rumänien, nahe der ukrainischen Grenze. Dieser Friedhof hat die Besonderheit, dass seine Gräber mit naiven, bunt bemalten Grabstelen aus Holz geschmückt sind, die eine Szene aus dem Leben der begrabenen Person, eine Tätigkeit oder die Todesursache darstellen und von einem Gedicht begleitet werden, das manchmal nostalgisch, oft humorvoll ist.
Das Projekt A joyful cemetery for a NEW ERA (Goodbye to Patriarchy, Anthropocene and the Capitalism) wird von der multidisziplinären Künstlerin Stefania Crisan als Feier entwickelt, während der Residenz SQUATFABRIK #4 in der Kufa (Esch-sur-Alzette) vom 26. August bis zum 22. September 2024. Das Projekt lässt SQUATFABRIK zu einem Friedhof mutieren, einer Heterotopie (Michel Foucault), einem Ort des ironischen und poetischen Protests und einer vitalen paradoxen Feier der Veränderung und des Neuanfangs.